Historie
Breyell | Lobberich | ||
---|---|---|---|
1830 | Beginn des Breyeller Hauses durch Anmietung von 2 Zimmern im Privathaus. Verpflegung erfolgte durch Angehörige. | 1883 | Baugenehmigung des Marien- Hospitals in Lobberich. |
1870 | Ordensschwestern übernehmen die ambulante Pflege. | 1885 | Einweihung und Eröffnung mit 18 "Kranken". Leitung durch die Genossenschaft der Krankenschwestern des hl. Franziskus zu St. Mauritz. |
1894 | Ordensschwestern der Franziskanerinnen St. Mauritz übernehmen die ambulante Pflege in Breyell und Schaag. | 1891 | Erste Vergrößerungsmaßnahmen |
1897 | Grundsteinlegung des Lambertus- Hospitals in Breyell. Ermöglicht u.a. durch eine großzügige Spende der Familie Niedieck. | 1911 | Erweiterung des Hauses von 26 auf 43 Betten. |
1898 | Inbetriebnahme des Hauses mit nun 50 Betten. | 1964 | Neubau des Hauses mit nun 140 Betten. |
1944 | Das Lambertus- Hospital dient als Verbandplatz. | 1982 | Die letzten Schwestern des Ordens verlassen das Haus. |
1959 | Erweiterungsbau auf 60 Betten. | ||
1965 | Erweiterungsbau auf 100 Betten. |
Nettetal | |
---|---|
1970 | Zusammenschluss beider Häuser, Träger ist die Stadt Nettetal. |
1991 | Neubau der Bereiche Intensivstation, OPs, Chirurgische Ambulanz, Bettenzentrale, Zentralsterilisation, Physikalische Therapie, Liegendkrankenanfahrt und Notfallaufnahme. |
1992 | Umwandlung des Hauses in die "Städtisches Krankenhaus Nettetal GmbH". |
1996 | Inbetriebnahme des Ersatzbettenhauses. |
2001 | Erweiterung um ein Ambulantes Operationszentrum für Arthrokopische Chirurgie und Endoprothetik. |
2002 | Nach einjähriger Bauzeit nimmt das „Ambulante OP-Zentrum“ im 4. Obergeschoss des Bettenhauses den Betrieb auf. Hier befindet sich auch das auf gelenkchirurgische Eingriffe spezialisierte Zentrum für „Arthroskopie und Endoprothetik“ (ZAE). |
2004- 2006 | Von 2004 bis 2006 wurden im laufenden Betrieb neben der Neugestaltung des Eingangsbereichs des Krankenhauses die Akut Ambulanzen des Krankenhauses (Notaufnahme, Chirurgische Ambulanz, Innere Aufnahme) zur Zentralen Patientenaufnahme (ZPA) zusammengefasst. Diese Neuorganisation hat sich zwischenzeitlich für unsere Patienten sehr gut bewährt. Viele Krankenhäuser streben zurzeit eine ähnliche Aufnahmestruktur an. |
2008 | Inbetriebnahme eines zweiten ambulanten OP-Zentrums mit zwölf Betten und zwei OP-Einheiten im Erdgeschoss. |
2009 | wurde die Physiotherapeutische Abteilung des Krankenhauses in die Tochtergesellschaft „NetteVital“ überführt. Damit verbunden war auch die Errichtung eines eigenständigen Gebäudetraktes, der vor allem dem zunehmenden ambulanten Leistungsspektrum der Gesellschaft gerecht werden kann. |
2010 | Im Untergeschoss des Hauptgebäudes wurde das NetteBistro, die neue Cafeteria des Krankenhauses, eröffnet. Auf einer Fläche von rund 300 Quadratmetern finden 90 Besucher einen Sitzplatz. Ein integriertes Stehcafé, ein großzügig angelegter Wintergarten und eine Außenterrasse stehen den Besuchern zur Verfügung. |
2018- 2021 | Nach einer dreijährigen Bauzeit wurde der neue T-Flügel im Februar 2021 in Betrieb genommen. Der Anbau umfasst 3500 Quadratmeter auf vier Stockwerken. Durch die in der dritten Etage eröffnete neue Wahlleistungsstation 3c stehen jetzt 20 zusätzliche Bettenplätze zur Verfügung. Im Erdgeschoss hat nun auch die Röngtenabteilung mehr Platz. Die hauseigene Küche zieht in ein modernes Umfeld im Untergeschoss ein. Kooperationspartner wie das Nieren- und Diabeteszentrum Davita, das MVZ Radiologie-Netzwerk Viersen und das Psychologische Institut am Niederrhein (PIN) beziehen die anderen Etagen. |
2021 | Zum Jahresbeginn hat das Städtische Krankenhaus Nettetal die Chirurgische Praxis Matthias Berg übernommen und in das neu gegründete MVZ Nettetal - eine hundertprozentige Tochter-GmbH - überführt. Die Praxis steht weiterhin unter der ärztlichen Leitung von Matthias Berg. |