„Unser Ziel ist es, dass Sie Ihr Leben wieder optimal beweglich und aktiv gestalten können.“

Chefarzt PD Dr. med. Marcel Haversath

Hüftchirurgie

Die endoprothetische Versorgung des Hüftgelenks gehört seit vielen Jahren zu den Schwerpunkten unseres Zentrums für Arthroskopie und Endoprothetik (ZAE). Unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. Marcel Haversath implantiert ein erfahrenes Ärzteteam jährlich rund 150 künstliche Hüftgelenke.

Das Spektrum reicht von der Erstimplantation, über Wechseloperationen bei Prothesenlockerung, -verschleiß oder -infektion bis zum Notfall nach einer Oberschenkelhalsfraktur. Als zertifiziertes EndoProthetikZentrum haben wir Behandlungsabläufe entwickelt, die höchsten Qualitätsanforderungen genügen.

Um unseren Patienten nach einem künstlichen Gelenkersatz eine zügige Rückkehr zu ihrer früheren Aktivität zu ermöglichen, setzen wir auf ein multiprofessionelles Therapie-Konzept, das sich „Fast Track“ nennt und die frühe Mobilisation zum Ziel hat. Im Mittelpunkt steht ein schonendes OP-Verfahren. Die Implantation künstlicher Hüftgelenke erfolgt daher fast ausschließlich minimalinvasiv, also über kleinste Hautschnitte. Unser EndoProthetikZentrum zählt zu den wenigen geschulten Zentren in Deutschland, die hierbei eine so genannte portalassistierte Operationstechnik einsetzen, bei der die Muskulatur besonders geschont wird. Dank moderner, individuell angepasster Schmerztherapie- und Physiotherapiekonzepte können wir den Heilungsverlauf darüber hinaus so unterstützen, dass unsere Patienten meist bereits wenige Stunden nach der OP zum ersten Mal aufstehen können. Denn wir wissen, je eher der Patient wieder auf den Beinen ist, desto rascher die Genesung und desto seltener treten Komplikationen wie Thrombosen oder Wundinfektionen auf.