Hüftchirurgie
Die endoprothetische Versorgung des Hüftgelenks gehört seit vielen Jahren zu den Schwerpunkten unseres Zentrums für Arthroskopie und Endoprothetik (ZAE). Unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. Marcel Haversath implantiert ein erfahrenes Ärzteteam jährlich rund 120 künstliche Hüftgelenke.
Das Spektrum reicht von der Erstimplantation, über Wechseloperationen bei Prothesenlockerung, -verschleiß oder -infektion bis zum Notfall nach einer Oberschenkelhalsfraktur. Als zertifiziertes EndoProthetikZentrum haben wir Behandlungsabläufe entwickelt, die höchsten Qualitätsanforderungen genügen.
Durch die Kombination verschiedener moderner Materialien und Prothesenarten sind wir in der Lage, die Behandlung jeweils optimal an die Bedürfnisse des Patienten anzupassen. Vorzugsweise setzen wir weichteilschonende, mininmal-invasive und knochensparende Operationsverfahren ein – damit unsere Patienten schnell wieder mobil sind.
Zusätzlich unterstützen wir den Heilungsverlauf mit modernen, individuell angepassten Schmerz- und Physiotherapiekonzepten. So wird beispielsweise schon im Vorfeld der Operation ein individueller Reha-Plan aufgestellt und bereits einen Tag nach der OP mit der Mobilisierung der Hüfte begonnen. Es ist außerdem bekannt, dass Kraft und Beweglichkeit vor der OP den späteren Behandlungserfolg enorm beeinflussen. Im Vorbereitungskurs „fit & mobil“ (Prärehabilitation) von NetteVital können unsere Patienten daher schon mehrere Wochen vor der Operation ein Eigenübungsprogramm zur Mobilisation der Kniegelenke erlernen. Auch der richtige Umgang mit den Unterarmgehstützen steht hier auf dem Programm.
Die Weichteilchirurgie zählt ebenfalls zu unserem Behandlungsspektrum. Sofern konservative Therapieansätze ausgeschöpft wurden, bieten wir schonende Operationsverfahren am Band- und Sehnenapparat an.