Noch bessere Operationsergebnisse und noch mehr Patientensicherheit
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie erhält Laparoskopie-Turm mit 4K-Technologie
In unserer Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie werden nahezu alle Eingriffe an der Gallenblase, bei Hernien sowie bei gut- und bösartigen und entzündlichen Erkrankungen des Dünn- und Dickdarms routinemäßig in minimalinvasiver Technik durchgeführt. Die Patienten profitieren durch eine schnellere Genesung, weniger Beschwerden und einen kürzeren Klinikaufenthalt.
Seit Juli steht Chefarzt Dr. Hendrik W. Keller und seinem Team nun ein neuer Laparoskopie-Turm mit 4K-Technologie zur Verfügung. Für die Anschaffung hat die Geschäftsführung eine sechsstellige Summe investiert. Eine Investition in noch mehr Sicherheit für unsere Patienten.
So liefert die 4K-Technologie dem Operateur Bilder in einer Qualität, die der vierfachen Auflösung eines HD-Bildes entspricht. Die farbgetreuen Bilder haben eine größere Tiefenwahrnehmung und lassen während des Eingriffs mehr Details erkennen. Die fluoreszenzgestützte Angiographie unter Einsatz von Indicyaningrün (ICG) erlaubt zudem bei laufender Operation eine schnelle und zuverlässige Visualisierung der Durchblutung. So kann der Chirurg beispielsweise bei Operationen an Dünn- oder Dickdarm, vor allem aber bei kolorektalen Tumorerkrankungen während der Operation die Gefäßversorgung der betroffenen Abschnitte sicherstellen und mögliche Komplikationen frühzeitig erkennen. Auch Gallenwege oder Metastasen lassen sich mit Hilfe der Fluoreszenztechnik darstellen bzw. von der Umgebung abgrenzen.