Mut zur Darmkrebsvorsorge – Fakten gegen die Angst
04.03.2020 - 15 Uhr, im Seminarraum im Untergeschoss des Krankenhauses
Jährlich erkranken in Deutschland über 70.000 Menschen an Darmkrebs, über 26.000 sterben daran. Dabei könnte bei optimaler Wahrnehmung der Vorsorgemaßnahmen ein großer Teil der Fälle verhindert werden. Denn die Erkrankung entwickelt sich zu mehr als 80 Prozent über Jahre hinweg durch sogenannte Polypen, die bei einer Darmspiegelung erkannt und fast immer sofort abgetragen werden können. Dennoch scheuen viele Menschen diese Vorsorgeuntersuchung aus Angst vor Schmerzen, aus Schamgefühl oder weil die im Vorfeld notwendige Darmreinigung einen schlechten Ruf hat.
Dr. med. Jochen Post, Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Onkologie, Diabetologie und Allgemeine Innere Medizin und Koordinator des Darmkrebszentrums Nettetal, möchte in seinem Vortrag mit diesen Vorurteilen aufräumen und Mut zur Vorsorge machen. Der erfahrene Gastroenterologe erläutert, wann eine Darmspiegelung sinnvoll ist, was Sie bei der Untersuchung erwartet und wie Sie sich am besten vorbereiten können.
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