Koronare Herzkrankheit – Diagnostik, Therapie und Prognoseverbesserung
02.10.2019 - 15.00 Uhr, im Seminarraum im Untergeschoss des Krankenhauses
Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist unverändert die häufigste Todesursache. Sie entsteht, wenn es durch verschiedene Mechanismen zu Gefäßschäden mit der Folge von Verkalkungen (Arterioskleorose) kommt, schließlich der Blutfluss behindert und der Herzmuskel nicht in ausreichendem Maß mit Sauerstoff versorgt wird.
Um lebensbedrohlichen Folgen wie einem Herzinfarkt vorzubeugen, ist es wichtig, dass eine KHK – oder ein erhöhtes Erkrankungsrisiko – möglichst frühzeitig entdeckt werden. Basis für eine erfolgreiche Therapie und Prognose ist die umfangreiche und fundierte Diagnostik.
Dr. Peter Leven, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Pneumologie, stellt in seinem Vortrag vor, mit welchen diagnostischen Maßnahmen die Arteriosklerose frühzeitig beeinflusst und mit welchen Untersuchungsmethoden differenziert werden kann, ob erkrankte Patienten durch konservative Diagnostik und Therapie oder eher durch interventionelle Maßnahmen (gezielte Eingriffe) geholfen werden kann.
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